Ana Maria Behn-Eschenburg

1963, geboren und aufgewachsen in Mexiko,
lic. phil. II Biochemie UNI Zürich, NADEL ETH.
BWL, FHNW. Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl, ILE Chur.

Diverse Einsätze in Lateinamerika (Córdoba/Argentinien: FAO-Projekt; Quito/Ecuador: National Center of Tropical Medicine; Bolivar/Ecuador: ländliches Käsereiprojekt im andinen Hochland Ecuadors). Von 1995 – 1997 Geschäftsleitung bei gebana, Arbeitsgemeinschaft Gerechter Bananenhandel. 

 

Seit 1998 mit eigener Firma PASO global:

Diverse Aufträge für Programmadministration ad intermim bei HEKS, SRK, HELVETAS, Fastenopfer, Caritas, Medicor Foundation, Swissaid, terre des hommes schweiz, Solidar Suisse für Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Peru, Kolumbien, Bolivien, Westsahara, Swasiland, Ghana. Projektevaluationen, Beratung bei Strategieplanung und der Erarbeitung von Landesprogrammen, Geschäftsführung der MBE-Stiftung

PASO GLOBAL

PASO global

  • Koordiniert kleine Solidaritätsprojekte 
  • Koordiniert das Fundraising und Sponsoring für solche Projekte
  • Entlastet Hilfswerke und Non-Profit-Oganisationen, die sich für gerechtere Strukturen einsetzen, im Sinn eines Outsourcing 

Was AuftraggeberInnen an mir geschätzt haben:

 

  • Strukturierte und gut organisierte Arbeitsweise, Analysefähigkeit und konzeptuelles Denken
  • Schnelle Einarbeitung in neue Fachgebiete dank grossen konzeptionellen und strategischen Fähigkeiten sowie ein gutes Verhandlungsgeschick
  • Rasche Übernahme der Verantwortung der Dossiers und effiziente Erledigung der anfallenden Aufgaben
  • Die Fähigkeit, unternehmerische Zusammenhänge und künftige Herausforderungen zu erkennen und Massnahmen einzuleiten
  • Gute Kenntnisse der Entwicklungszusammenarbeit, fundiertes Fachwissen
  • Professionalität und selbständige Arbeitsweise
  • Mündliche und schriftliche Sprachkompetenz in Deutsch, Spanisch, Englisch, Französisch

Der Name PASO global steht als Abkürzung von „Posibilitar Alternativas de Solidaridad Global“ (Alternativen einer globalen Solidarität ermöglichen). Hintergrund dieses Anliegens war im Jahr 1999 die immer noch geltende Sorge um die Folgen des westlichen Wirtschaftssystems: Während sich der Reichtum stark konzentriert, nehmen die Verarmung und die Zerstörung der Natur gewaltig zu.

Nach U. Duchrov  sind die Verlierer „Opfer eines grossen Systemzusammenhanges, der sich zwar unterschiedlich in der Intensität, aber gleich in der Richtung in allen Teilen der Welt auswirkt. Sie könnten sich ja zusammentun! ... Die weltweiten Mechanismen bewirken sowohl die Verarmung der Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika wie auch den Sozialabbau und die Zerstörung der gemeinsamen Mitwelt bei uns. Wenn dies deutlich wird, könnten die betroffenen Gruppen sich auch in Westeuropa solidarisieren und gemeinsam mit den offensichtlichen Opfern an Alternativen arbeiten und den politischen Willen zu einer Trendwende fördern, bevor die voraussehbaren Ausmasse der Katastrophe, in die sich die Menschheit hineinwirtschaftet, noch grösser und unumkehrbar werden.“

Dieser Aufruf vom 1994 in seinem Buch „ Alternativen zur kapitalistischen Weltwirtschaft: biblische Erinnerung und politische Ansätze zur Überwindung einer lebensbedrohenden Ökonomie“ war Grundlage für die Gründung einer Dienstleistung, die das Bewusstsein für die weltweiten Gesellschaftsprobleme fördert, Betroffene an der Basis anspricht, Initiativen zu alternativen Arbeitsmodellen (Kooperativen, Arbeitslosenprojekte, alternative Arbeitsgruppen, Selbsthilfegruppen, etc.) unterstützt, Solidaritätsprojekte koordiniert und Hilfswerke und Non-Profit-Organisationen entlastet, die sich für gerechtere Strukturen einsetzen.

PASO global wurde 1999 gegründet.